AirCargo & Umweltaspekte

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An dieser Stelle möchte ich eine Diskussion mit Euch teilen, die auf Facebook stattgefunden hatte. Danke an dieser Stelle nochmal an Alex für den sehr fundierten Artikel zum Thema AirCargo & Umweltaspekte. Ihr könnt gerne an dieser Stelle weitere Kommentare geben.
Irene:
Hallo Benjamin, ich mach aus ökologischen Gründen nicht mit. Mal ne Papaya oder eine Durian, okay, aber nicht ständing, wenn man in Deutschland wohnt!!! Hab mich an die Karotten, Samen und Körner gewöhnt. Wünsch Euch weiterhin viel Spaß und Enthusiasmus, aber hoffe, dass Ihr es nicht übertreibt. Ihr wisst was ich meine!!! Liebe Grüße

Alex :
Hallo Irene,
Empfehle dir meinen Artikel zu dem Thema:

FLUGOBST, CO2-HYSTERIE & NEOKOLONIALISMUS
(www.bullshitfree.info/flugobst-co2-hysterie-neokolonialismus/)

Irene:
Ich finde es vollkommen okay, wenn man krank ist, entgiften muss, wenn man einen Einstieg in die Rohkost sucht. Aber langfristig sollte man immer mehr heimisches Obst und Gemüse einbauen!

Diana:
Leider kann man einen fruchtbasierten Lebensstil auf Dauer mit heimischen Früchten nicht realisieren, da sie nicht die Kaloriendichte aufweisen. Beziehst Du ausschließlich Lebensmittel aus regionaler Quelle?
Ich verstehe was Du mit Deiner Kritik mein
st, und finde das gut, dass Du die Auswirkungen des Konsums hinterfragst!
Aber Nachhaltigkeit basiert auf so vielen Stützpfeilern. Die Auswirkungen der Bestellinitiative ergeben sich ja nicht nur aus den Emissionen für den Transport, sondern auch aus der Unterstützung für die ganze Aktion, ein nachhaltiges Projekt vor Ort, für die Bauern die einen fairen Preis für ihre Früchte erhalten und einer Familie, die ihren Traum realisieren kann.
Für mich sind die Früchte ein besonderer Luxus, den ich mir als Schülerin aktiv absparen muss und genießen werde…dafür versuche ich an allen anderen Stellen meinen Konsum so bewusst, regional und leidfrei zu halten wie es mir möglich ist. Ich finde das in Ordnung.

Benjamin:
Sehr guter Artikel. Danke Dir Alex!
Danke auch Dir Irene. Regional ist ganz klar erste Wahl. Und zuviel des Guten ist nicht immer gut! Ich bitte das auf jeden Fall zu bedenken. Danke für diese Diskussion, sehr wichtig wie ich finde das Thema hier aufzugreifen.

Christian:
Schöne Diskussion :-)

Laß' die Fruchtlawine rollen...

3 thoughts on “AirCargo & Umweltaspekte

  • Ich argumentiere weniger mit der Kaloriendichte, da ich nicht an den Kalorien-Glaube anknüpfe, aber mit Qualität lässt sich ebenso gut argumentieren, da ds meiste obst in DE einfach nicht reif ist oder einfach nicht schmeckt. Da müsste man sich schon die Mühe machen eigens im Garten anzubauen und hat im Winter dann immernoch Probleme genug vollreife und am besten voll sonnengereifte Früchte zu haben. Gemüse und Nüsse/Samen sind für mich keine dauerhafte Alternative, sobald man einen wirklich entgifteten Körper hat. Dieser braucht dann zwar nicht mehr viel, aber wiklich reif muss es sein und ohne wirklichen Geschmack macht das auf Dauer keinen Spaß und das finde ich seh wichtig. In erster Linie bekomme ich vom Bio Bauern ein Dorf weiter vollreife alte Apfelsorten von Streuobstwiesen und sammle diese auch kostenfrei im Herbst und Winter wenn kein Frost) selber kostelos auf all den vielen regionalen Streuoobstwiesen, sowie Birnen und Pflaumen.
    Daneben bestelle ich mir 2x im Monat Tangerinen/Orangen und Avocados direkt vom Bauern aus Portugal, da ich diese Früchte einfach vollkommen liebe, einfach ls Abwechslung. Diese 3 Früchte stellen meinen absoluten Löwenteil an, werden täglich verzehrt. Wobei avocado auch mal weniger. Dennoch, obwohl der Körper meiner Ansicht und Erfhrung nach nicht viel mehr Abwechslung braucht, so schätzt mein Geist diese dennoch und Papaya schätze ich noch höher als gar die Orangen :D Sie ist so schön mild und oft nicht so übertrieben süß wie die meisten Früchte / modernen Züchtungen.Ich gebe lediglich für Früchte (selten etwas hellen Salat, noch seltener Nüsse) Geld aus, sonst konsumiere ich nahezu gar nichts, nur wenn mal wirklich wa nötiges anfällt wie ersatzteile fürs Fahrrad z.B. bzw. beziehe gebraucht oder Dinge, die andere nicht mehr brauchen. Mein Wunsch wäre dennoch eine gemeinschaftliche Selbstversorgung mit ermakultur. Deutschland kann da mehr bieten als man meinen mag, sagen auch erfahrene permakultur Betreiber! Dann kann man auch selber ernten und es gibt Leute die damit ganze Dörfer versorgen, alles kostenfrei, da es keine kosten verursacht, nur ernten muss man!
    Ich wünsche mir mehr solcher gemeinschaften und initiativen für ganz Deutschland, nein die ganze Welt nd ist auch mein Ziel, dem ich diesen jar schon sehr viel näher komme, aber alles ist ein Weg und jeder hat da seine individuelle Balance und Anfordernisse, sowie Realisierung eines möglichst ökologischen Lebensstils. Die Faktoren sind so komplex-individuell, dass sich mMn keine wirklich allgm. Aussagen treffen lassen, was man tun oder lassen sollte in diesem Zusammenhang. Zumindest ist die Frage „tropische Früchte ja / nein“ im Vergleich zu dem Nutzen, den man davon haben kann im Gegensatz zu all den anderen ökologischen Fragen, wie z.B. Plastikabfall oder Autoabgase oder allgm. ein veganer Lebensstil eher eine kleinkarierte, besonders wenn man sie mit nein beantwortet in beachtung der Punkte des individuellen potentiellen Nutzens, den ich ansprach.

    GLG

    • Ich finde diese Diskussion sehr interessant. Mir sind ökologische Gründe auch sehr wichtig, ich mache viel, damit mein Konsum unsere Erde nicht zu viel belastet. Ich fliege nicht, habe kein Auto, Fahrrad weniger öffentliches Verkehr usw.Seit 12 Jahren kein Fleisch, kein Fisch usw, sogar zwei Jahre hatte ich Biostrom bezogen und somit vieles abschreichen musste. Ich kaufe sehr sehr selten Klamotten,manchmal auch gebrauchte, aber irgendwas darf ich mir erlauben. Oder?ich ernähre mich ziemlich bescheiden, weil ich denke man braucht nicht so viel und weil ich wenig Geld habe.Es ist überhaupt mein Lebensmotto seit Kindheit, weil meine Eltern wenig verdient haben: Lieber wenig , aber sehr gute Qualität! Das Beste, was man essen sollte, sind Früchte. Wobei zu Früchten gehören Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbisse, Oliven. Von Gemüse hat der Körper nur ganz ganz wenig. In Deutschland gibt es nicht so viel Früchte, noch weniger reife Früchte. Ich finde es auch wichtig, dass Bauer fair bezahlt werden, dass sie keine Pestizide und anderes Schrott nicht versprühen. Das gehört zur Umweltschutz! Pakete werden als Beiladung versendet, d.h Flugzeug wird auch ohne sie starten. Diese Früchte sind für mich keine Selbstverständlichkeit, die man in großen Mengen jeden Tag zu sich nimmt. Ich muss sparen, aber ich möchte gesund leben, und diese Früchte gehören dazu.
      Marvin, was die Permakultur betrifft finde ich sehr interessant, Ich würde gern mehr wissen und solche Menschen und Dörfer kennenlernen.Ich wohne in Sachsen

  • Hallo an alle interessierten Selbstversorger/Aussteiger/Überwinterer. Wir sind auch gerade in der Ideensammlungsphase bzgl. einer kleinen Gemeinschaft in Sri Lanka. http://www.rohkostinsel.de gibt zunächst einen kleinen Eindruck von unserem bisherigen Weg. Es dürfte spannend werden…
    Liebe Grüße
    Benjamin & Anusha

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